Die Gothaer macht ihre Anwendungsinfrastruktur mit SUSE Rancher fit für die Zukunft

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Die Gothaer Versicherung beschäftigt sich nicht nur intensiv mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, sondern auch mit der Transformation zu Cloud-nativen Anwendungen. Mehr als 220 Java-Applikationen wurden in den letzten Jahren auf Kubernetes-Cluster migriert. Mit SUSE Rancher vereinfacht die Gothaer das Management der umfangreichen Umgebung. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Cloud.

Der Gothaer Konzern, eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen, verfügt über eine umfangreiche IT-Landschaft, die sich in einem rasanten digitalen Wandel befindet. Eine Schlüsselrolle für die digitale Transformation der Gothaer spielt die Gothaer Systems. Der zentrale IT-Dienstleister des Gothaer Konzerns betreibt die gesamte IT-Infrastruktur des Konzerns und betreut alle Standard- und Fachanwendungen für Mitarbeiter, Partner und Kunden – insgesamt mehr als 300 Applikationen.

2016 fiel die Entscheidung, auf eine containerbasierte Architektur zu migrieren, um Softwarelizenzkosten zu sparen und neue IT-Anforderungen schneller umsetzen zu können. Gothaer Systems wollte die Entwicklung von Anwendungen und Services beschleunigen, die die Effizienz von Prozessen erhöhen und dabei ein optimales Nutzererlebnis bieten.

Allerdings stellte sich heraus, dass die ursprünglich gewählte Container-Management-Plattform nicht alle Anforderungen erfüllen konnte. „Unsere bisherige Plattform OpenShift bot uns nicht die Flexibilität, unterschiedliche Managed Kubernetes-Plattformen zu integrieren und Cluster über alle Umgebungen hinweg zentral zu provisionieren und zu verwalten“, sagt Andreas Rother, Teamleitung Pipeline und Container Services bei Gothaer Systems. Daher sondierte das Team erneut den Markt der Container-Management-Plattformen.

Nachdem man eine Reihe unterschiedlicher Produkte evaluiert hatte, fiel die Wahl schließlich auf SUSE Rancher. „Uns überzeugten vor allem das effiziente Multi-Cluster-Management und die Integration mit allen zertifizierten Kubernetes-Distributionen und Public Cloud-Angeboten. Außerdem gefiel uns, dass die Lösung zu 100 Prozent auf Open Source-Technologie basiert“, so Rother.

Hohe Benutzerzufriedenheit von Anfang an

Als die Entscheidung für SUSE Rancher gefallen war, ging die Umsetzung schnell voran. Innerhalb von drei Monaten wurde der erste produktive Cluster eingerichtet und anschließend in die vorhandene Umgebung integriert. Dank des hervorragenden Supports durch das Consulting Services-Team von SUSE konnte Gothaer bereits kurz nach Abschluss der ersten Phase 14 Anwendungen in der neuen Umgebung produktiv einsetzen.

Der größte Mehrwert für das Gothaer-Team ist die einheitliche Verwaltung aller Cluster – von der Entwicklung bis zur Produktion – ohne zusätzliche Kosten. Alle Kubernetes-Cluster werden zentral über eine einzige intuitive Schnittstelle gemanagt. Dies schafft betriebliche Effizienz durch Automatisierung und sorgt gleichzeitig für durchgängige Konsistenz und robuste Sicherheit.

Für die Administratoren und Entwickler der Gothaer verlief die Umstellung auf die neue Plattform von Anfang an reibungslos. Dank der intuitiven Benutzeroberfläche von SUSE Rancher konnten alle Workflows ohne großen Trainingsaufwand abgebildet werden – und die Rückmeldungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren von Anfang an sehr positiv.

Die vollständige Migration auf SUSE Rancher ist auf dem besten Weg, früher als geplant abgeschlossen zu werden. Die Einrichtung neuer Cluster läuft dank der automatisierten Prozesse sehr effizient und die Migrationsgeschwindigkeit bei den Applikationen ist hoch.

„Mit der Entscheidung für SUSE Rancher haben wir für die Zukunft eine große Flexibilität gewonnen“, resümiert Rother. „Wir können unsere Applikationsinfrastruktur rein theoretisch in die Cloud ausdehnen und profitieren so von maximaler Flexibilität und geringeren Kosten – ohne dass dabei die operative Komplexität für uns steigt.“

Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren, wie die Gothaer die Verwaltung ihrer IT-Umgebung vereinfacht hat und künftig auch den Weg in Richtung Multi-Cloud ebnet.

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