Von „Edge-to-Core-to-Cloud“: Wie Unternehmen mit SUSE den digitalen Wandel auf allen Ebenen unterstützen können | SUSE Communities

Von „Edge-to-Core-to-Cloud“: Wie Unternehmen mit SUSE den digitalen Wandel auf allen Ebenen unterstützen können

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Die Digitalisierung erhöht die Komplexität von IT-Infrastrukturen in Unternehmen. Daher wird es immer wichtiger, das Zusammenspiel von IT-Systemen in der Netzwerkperipherie, im Rechenzentrum und in der Cloud so nahtlos wie möglich zu gestalten. Genau darauf zielt SUSE mit seiner Strategie von „Edge-to-Core-to-Cloud“.

Machine Learning, IoT, Hybrid-Multi-Cloud, DevOps und Container-Technologie: Jede dieser Entwicklungen hat das Potenzial, Geschäftsprozesse zu optimieren und Unternehmen agiler und wettbewerbsfähiger zu machen. Gleichzeitig bringt aber jede digitale Innovation auch einen neuen Grad an Komplexität mit sich. Das Management der verschiedenen Ebenen einer IT-Infrastruktur wird dadurch immer aufwändiger.

Daher benötigen Unternehmen durchgängige Lösungen, mit denen sie ihre IT möglichst schnell an neue Business-Anforderungen anpassen können. Genau diesen Ansatz unterstützt SUSE mit seiner Strategie von „Edge-to-Core-to-Cloud“. Die SUSE-Lösungen für softwaredefinierte Infrastruktur und Anwendungsbereitstellung verbinden Systeme in der Netzwerkperipherie, im Rechenzentrum und in der Cloud nahtlos miteinander. So können Unternehmen IT-Ressourcen über alle Ebenen hinweg zentral verwalten und ihre Infrastruktur und ihre Anwendungen ganz nach Bedarf sicher transformieren.

Das Lösungsportfolio von SUSE ist darauf ausgerichtet, Kunden bei dieser Aufgabe zu helfen:

Multimodales Betriebssystem: Mit SUSE Linux Enterprise 15 SP1 setzt SUSE die Entwicklung seines multimodalen Betriebssystemmodells konsequent fort. Das System unterstützt eine noch größere Anzahl unterschiedlicher Hardware-Plattformen – von kompakten Raspberry-PI-Geräten bis zu hochskalierbaren Infrastrukturen für das High Performance Computing. IoT-Devices, die Daten für Industrie 4.0-Szenarien sammeln, nutzen dieselbe Code-Basis wie die SAP HANA-Anwendungen, die diese Daten in Echtzeit auswerten. Die modulare Architektur von SUSE Linux Enterprise vereinfacht die Installation und Wartung und erleichtert es, Workloads von der On-Premise-Umgebung in die Cloud zu verschieben. Zudem lassen sich herkömmliche Geschäftsanwendungen auf dem Betriebssystem genauso zuverlässig betreiben wie Cloud-native, containerisierte Applikationen. Daher eignet sich SUSE Linux Enterprise perfekt sowohl für traditionelle IT-Umgebungen als auch für die IT-Transformation hin zu agilen, softwaredefinierten Infrastrukturen.

Offene, intelligente Storage-Architektur: Durchgängige Konsistenz benötigen Unternehmen heute auch im Storage-Bereich. Mit SUSE Enterprise Storage 6 lassen sich Speichersilos aufbrechen und Daten sehr einfach zwischen Edge, Core und Cloud replizieren. Die softwaredefinierte Storage-Lösung auf Basis von Ceph Nautilus unterstützt File-, Block- und Object-basierte Architekturen und vereinfacht den Datenzugang durch ausgereifte Such- und Analyse-Tools. Damit adressiert die Lösung nicht nur klassische Einsatzszenarien wie Backup und Dateiablage, sondern auch dynamische Cloud- und Container-basierte Anwendungsfälle. Unternehmen können mit SUSE Enterprise Storage ihre Daten problemlos über alle Storage-Stufen hinweg verschieben und Public Cloud-Ressourcen flexibel einbinden. Über Richtlinien lässt sich steuern, welche Datengruppen wohin repliziert werden und wo sie wie lange aufbewahrt werden. Unternehmen erhalten so eine einheitliche, unbegrenzt skalierbare Plattform, um rasant wachsende Datenmengen sicher und effizient zu managen.

Flexible Anwendungsbereitstellung: Um den digitalen Wandel zu beschleunigen, müssen Unternehmen nicht nur Daten, sondern auch Business-Anwendungen einfach und schnell für Edge-, Core- und Cloud-Umgebungen verwalten und bereitstellen. Und dies unabhängig davon, ob es sich um traditionelle oder Cloud-native Applikationen handelt. Für diese Aufgaben hat SUSE die SUSE Cloud Application Platform und die SUSE CaaS Platform entwickelt.

Die SUSE CaaS Platform ist eine Container-as-a-Service-Lösung, die auf der führenden Container-Management-Plattform Kubernetes basiert. IT- und DevOps-Experten können damit containerbasierte Anwendungen und Services leichter bereitstellen, verwalten und skalieren und so das Lifecycle-Management moderner Geschäftsanwendungen weitgehend automatisieren. Die SUSE Cloud Application Platform ermöglicht es zudem, Kubernetes zusammen mit der Entwicklungsplattform Cloud Foundry einzusetzen. Als erster Anbieter integriert SUSE mit seiner Lösung eine Cloud Foundry Application Runtime in eine vollständig Kubernetes-basierte Architektur. Entwicklungsabteilungen können so den manuellen Aufwand bei der Bereitstellung neuer Applikationen minimieren und innovative Anwendungen innerhalb von Minuten statt Wochen zur Verfügung stellen. Dabei unterstützt die SUSE Cloud Application Platform neben SUSE CaaS Platform auch die Google Kubernetes Engine (GKE),  Amazon EKS und Azure AKS.

Effizientes Management: Der vierte wichtige Baustein einer durchgängigen IT-Lösung vom Edge-Bereich bis zur Cloud ist das effiziente Management der softwaredefinierten Infrastruktur. Mit dem SUSE Manager 4 lassen sich physische, virtuelle und containerisierte Systeme von einer zentralen Konsole aus über alle Umgebungen hinweg verwalten – und dies während des gesamten Lebenszyklus. DevOps- und IT Operations-Teams können so die Komplexität der Betriebsprozesse verringern und die Agilität der IT erhöhen. Erweiterte Überwachungs- und Alarmfunktionen, die auf dem Prometheus-basierenden Monitoring-Stack aufbauen, vereinfachen die Lokalisierung und Behebung von Problemen. Gleichzeitig hilft der SUSE Manager, Sicherheitsrichtlinien einzuhalten, Abläufe zu automatisieren und letztlich die laufenden Kosten spürbar zu senken.

Durch das Zusammenspiel der einzelnen Bausteine können Unternehmen die digitale Transformation in ihrem eigenen Tempo sicher umsetzen. Die durchgängige Lösungsarchitektur von Edge bis Cloud erleichtert es, innovative Technologien einzuführen – und gleichzeitig vorhandene Systeme nach Bedarf einzubinden. So bekommen Unternehmen die Komplexität in den Griff und sind in der Lage, schneller digitale Lösungen mit Mehrwert für ihre Kunden zu entwickeln.

Erfahren Sie mehr darüber, wie auch Ihr Unternehmen von „Edge-to-Core-to-Cloud“ profitieren kann.

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