Migration zu SAP HANA: Warum viele Vorreiter der digitalen Transformation auf SUSE setzen
Was haben die Management-Beratung Accenture, die Technische Universität München und das Familienunternehmen Kaeser Kompressoren gemeinsam? Alle drei Organisationen gehören zu den Gewinnern des SAP Innovation Awards 2019 – und alle drei betreiben ihre SAP HANA-Lösungen auf SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications.
Einmal im Jahr zeichnet SAP Unternehmen aus, die mit Lösungen von SAP außergewöhnliche Leistungen im Bereich der digitalen Transformation erzielen. Bemerkenswert war auch in diesem Jahr, wie viele dieser Organisationen gleichzeitig Kunden von SUSE sind. Fast 40 Preisträger, Finalisten und Teilnehmer des SAP Innovation Awards 2019 nutzen SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications als Basis für ihre SAP-Infrastruktur.
Besonders hoch ist der Anteil bei Unternehmen, die bereits die neueste Software-Generation von SAP einsetzen. 90 Prozent aller SAP HANA-Installationen laufen heute auf einem SUSE-Betriebssystem – und dies über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg.
Accenture plc hat beispielsweise mit SAP und SUSE seine Einkaufsprozesse neu ausgerichtet und spart so jährlich über 20 Millionen US-Dollar. Die TU München beschleunigt mit der kombinierten Lösung wichtige Proteinanalysen und gewinnt so schneller neue Erkenntnisse für die Entwicklung von Krebsmedikamenten. Und Kaeser Kompressoren wertet mit SAP HANA unter SUSE IoT-Daten aus und ermöglicht unter anderem eine vorausschauende Instandhaltung seiner Produkte.
99,999 Prozent Verfügbarkeit für die SAP HANA Enterprise Cloud
Einer der größten SUSE-Anwender im SAP-Umfeld ist die SAP SE selbst. Das Unternehmen startete vor mehreren Jahren eine gemanagte Private Cloud-Lösung, um die Einführung von SAP HANA bei seinen Kunden zu beschleunigen. Die SAP HANA Enterprise Cloud bildet die On-Premise-Umgebungen von Kunden in einem Cloud-Modell nach und umfasst den gesamten Application Stack mit allen Sicherheits- und Kontrollfunktionen.
Für den SAP HANA Enterprise Cloud Service betreibt SAP rund 6.600 Server mit mehr als 16.000 virtuellen Maschinen. Diese werden alle unter SUSE-Betriebssystemen ausgeführt. Zudem nutzt der Softwarehersteller die SUSE Linux Enterprise High Availability Extension, um maximale Ausfallsicherheit für tausende geschäftskritischer Kundenanwendungen zu erreichen. Die Stabilität von SUSE Linux Enterprise Server trägt dazu bei, dass die Systemverfügbarkeit bei 99,999 Prozent liegt
FISBA schafft mit SUSE und SAP die Voraussetzungen für Datenanalysen in Echtzeit
Aber nicht nur Großunternehmen setzen heute auf die Kombination von SAP und SUSE, sondern auch tausende mittelständische „Hidden Champions“. Dazu gehört beispielsweise die FISBA AG mit Hauptsitz in St. Gallen, einer der weltweit führenden
Anbieter von maßgeschneiderten optischen Komponenten und Systemen. Das Unternehmen fertigt unter anderem hochpräzise Linsen und Lasermodule für Life Sciences, Luft- und Raumfahrt.
Um mit den dynamischen Markt- und Kundenanforderungen Schritt zu halten, ersetzte FISBA seine veraltete ERP-Umgebung durch ein konvergentes System für SAP HANA, das auf HPE-Hardware und SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications basiert. FISBA konnte seine Leistung dadurch drastisch steigern, sodass Kunden schneller und agiler bedient werden können. Darüber hinaus stehen jetzt Echtzeit-Datenanalysefunktionen zur Verfügung, die aktuelle Einblicke in das operative Geschäft ermöglichen.
Tom Roorda, Leiter Informatik bei FISBA, ist von der Leistung, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des neuen Systems beeindruckt – aus seiner Sicht „ein Ergebnis der engen Synergie zwischen HPE-Hardware, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications und SAP HANA.“
Möchten Sie mehr darüber erfahren, warum sich so viele SAP HANA Kunden für SUSE entscheiden? Dann laden Sie sich jetzt unsere Übersicht mit Praxisbeispielen aus den unterschiedlichsten Branchen herunter.
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