Mit SUSE die Möglichkeiten des Edge Computing ausschöpfen | SUSE Communities

Mit SUSE die Möglichkeiten des Edge Computing ausschöpfen

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Ob Gesundheitswesen, Facility Management oder Transport und Logistik: In fast allen Branchen gibt es immer mehr intelligente Geräte, die außerhalb der klassischen IT-Infrastrukturen und Rechenzentren betrieben werden. IT-Organisationen benötigen daher eine Strategie, um diese verteilten Geräte effizient zu managen und die im Edge-Bereich gesammelten Daten optimal zu nutzen. Lösungen von SUSE helfen Unternehmen dabei.

Digitale Technologien durchdringen unseren Alltag jeden Tag mehr. Von intelligenten Assistenzsystemen im Auto, über smarte Sensoren und Messgeräte bei der Energieversorgung bis zu IoT-Lösungen für eine vernetzte Stadt gibt es heute eine Vielzahl von Systemen, die riesige Datenmengen auf lokaler Ebene erfassen. In vielen Fällen ist es sinnvoll, diese Daten auch sofort an Ort und Stelle weiterzuverarbeiten. Bei Lösungen für autonomes Fahren kommt es beispielsweise darauf an, die gesammelten Daten innerhalb von Millisekunden auszuwerten. Es würde viel zu lange dauern, die Daten erst zur Analyse an ein Rechenzentrum oder eine Cloud-Plattform zu senden.

Mit dem Trend zum Edge Computing steigt aber auch die Komplexität am Netzwerkrand. Unternehmen müssen sich Gedanken darüber machen, wie sie die wachsende Anzahl von smarten Devices verwalten, aktualisieren und sicher mit Cloud-Diensten und IT-Systemen im Rechenzentrum verbinden können

Bei der Planung einer Edge-Infrastruktur sollten Unternehmen daher auf Technologien setzen, die …

  • einfach zu installieren sind und idealerweise eine „Zero-Touch“-Konfiguration ohne manuellen Aufwand unterstützen,
  • ein übergreifendes Orchestrierungssystem mitbringen und so die laufenden Administrationskosten gering halten,
  • perfekt mit vorhandenen Systemen und Netzwerken zusammenspielen, damit das Management nicht zu kompliziert wird,
  • sehr leicht skalierbar sind – ohne dass ein massiver Anstieg der Lizenzkosten droht,
  • kein Spezialwissen für Reparaturen und Konfigurationsänderungen erfordern und damit von jeder IT-Abteilung eingesetzt werden können.

Erfüllen lassen sich diese Anforderungen am besten mit Lösungen, die auf einem durchgängigen Open Source Stack basieren. Nahezu alle Netzwerke, Rechenzentren, Serverfarmen, Datenbanken und Cloud-basierten Apps und Services nutzen bereits Open Source-Technologie. Und auch jedes Smartphone mit Android läuft auf der Basis eines quelloffenen Betriebssystems.

Heute arbeitet eine riesige Community von Entwicklern und Organisationen auf der ganzen Welt daran, die Möglichkeiten der Open Source-Technologie auch für Edge Computing und IoT nutzbar zu machen. SUSE spielt dabei als einer der anerkanntesten Anbieter im Open Source-Bereich eine Schlüsselrolle. Das Unternehmen hat seine bewährten Linux Enterprise-Lösungen speziell für Anwendungsszenarien im Edge- und IoT-Bereich angepasst und bietet Unternehmen damit maximale Interoperabilität, Skalierbarkeit und Sicherheit.

Insbesondere aus den folgenden drei Gründen lohnt es sich für Unternehmen, bei Edge- und IoT-Projekten mit SUSE zusammenzuarbeiten:

1. Ausgereifte Lösungen, die sofort einsetzbar sind

Je nach Branche und Einsatzszenario kombinieren Unternehmen heute unterschiedliche Endgeräte und Anwendungen im Edge-Bereich. Dabei ist es hilfreich, wenn sie auf sofort einsetzbare Komponenten zurückgreifen können. Aus diesem Grund hat SUSE beispielsweise ein Betriebssystem-Framework speziell für schlanke, skalierbare IoT-Geräte entwickelt: das Just Enough Operating System (JeOS)

Die abgespeckte Version von SUSE Linux Enterprise Server eignet sich perfekt für Embedded-Linux-Anwendungen und spielt mit Lösungen wie SUSE Studio und SUSE Manager zusammen. Unternehmen können so schneller produktive Edge-Lösungen implementieren und die Verwaltung von Devices vereinfachen. Dank der guten Skalierbarkeit von JeOS sind sie dabei auch für zukünftiges Wachstum bestens gerüstet.

Damit neue Generationen von IoT-Geräten am Netzwerkrand direkt miteinander interagieren können, sind sie auf leistungsstarke Technologien im Core-Bereich angewiesen. – insbesondere, wenn die Systeme auf Infrastructure-as-a-Service (IaaS) basieren. Das Zusammenspiel funktioniert nicht ohne eine Core-Plattform, die auf IoT-Szenarien ausgelegt ist. Selbst wenn die Edge-Lösungen immer intelligenter werden, muss eine leistungsfähige Basis vorhanden sein, die Informationen konsolidiert, optimale Skalierbarkeit ermöglicht und einen Überblick über den Status der Infrastruktur liefert.

2. Hohe Sicherheit, die ständig weiterentwickelt wird

Open-Source-Lösungen sind nicht zwangsläufig mehr oder weniger sicher als proprietäre Systeme. Es ist allerdings eine Tatsache, dass offene Standards von Anwendern und Entwicklern aus der ganzen Welt getestet werden. Je mehr Experten aus der Community ein Produkt auf Schwachstellen prüfen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Produkt kontinuierlich besser und sicherer wird.

Die Embedded-Version von SUSE Linux auf IoT-Devices nutzt zudem dieselbe Code-Basis wie das in vielen Enterprise-Umgebungen erprobte Betriebssystem SUSE Linux Enterprise Server. So können sich Kunden auf ein durchgängig hohes Sicherheitsniveau verlassen.

 3. Umfassende Konnektivität statt Silo-Lösungen

Die IoT- und Edge-Lösungen von SUSE stellen sicher, dass alle Architekturen, Softwarekomponenten, Bibliotheken, Speichermethoden und Schnittstellen zwischen Anwendungen und Services Industriestandards entsprechen, offen sind und sich einfach erweitern lassen. Das macht Edge-Implementierungen zukunftssicher.

Gleichzeitig legt SUSE aber auch großen Wert auf Rückwärtskompatibilität und bietet Lösungen, um OT-Altsysteme (Operational Technology) sicher in die Infrastruktur zu integrieren. Damit schlägt SUSE die Brücke von vorhandenen Anlagen und Maschinen mit langer Lebensdauer zu den disruptiven Edge- und IoT-Technologien für eine digitale Business-Transformation.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, warum Open Source und SUSE für Edge Computing und IoT die perfekte Wahl sind, besuchen Sie unsere digitale Konferenz SUSECON Digital am 20. Mai 2020. Sichern Sie sich noch heute Ihre Teilnahme!

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