Neues Whitepaper: Sicher digitalisieren im Mittelstand

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Während in Deutschland pro Jahr 169 Milliarden Euro an Investitionen in traditionelle Assets, wie Maschinen, Anlagen und Gebäude fließen, sind es nur 14 Milliarden für Digitalisierungsprojekte. Was die Digitalisierung ist, spüren Entscheider in mittelständischen Unternehmen zwar jeden Tag, dennoch schöpfen sie das Potenzial der Digitalisierung bisher längst nicht aus. Doch um unter den veränderten Bedingungen des Marktes zu bestehen, müssen sich auch Mittelständler digitalisieren. Die traditionellen, oft familiengeführten Unternehmen haben aber weder die Ressourcen internationaler Großkonzerne noch die Gestaltungsfreiheit von Startups. In einem aktuellen Whitepaper hat SUSE die Herausforderungen identifiziert, vor denen der Mittelstand steht. Dabei geht es vor allen darum, wie sich Digitalisierung mit beschränkten Ressourcen umsetzen lässt. Experten von ApiOmat, Thomas.Krenn, Bechtle, Tata Consultancy Services und G+H Systems geben dazu wertvolle Praxistipps.

Die Strategie der kleinen Schritte

Kein Traditions- oder Familienunternehmen wird sich von heute auf morgen in ein Tech-Startup verwandeln. Das ist auch nicht Sinn der Sache. Vielmehr geht es im Mittelstand darum, Unternehmen Schritt für Schritt und mit Respekt für das bisher Erreichte zu digitalisieren. Außerdem müssen Mittelständler bedenken: Digitalisierung ist kein einmaliger Akt, sondern ein fortlaufender Prozess, den sie kontinuierlich vorantreiben und evaluieren müssen.

Darüber hinaus bedeutet Digitalisierung im Mittelstand immer auch einen Kompromiss zwischen Innovation und Tradition. Legacy-Systeme, die nach wie vor treu ihren Dienst tun, können und sollen nicht ersetzt werden. Stattdessen müssen sich zum Beispiel neue cloud-basierte Lösungen in die vorhandene Anwendungslandschaft einfügen. Als Anbieter von Enterprise Linux- und Open Source-Lösungen haben wir bei SUSE langjährige Erfahrung damit, solche Brücken zu bauen. Von dieser Basis aus lässt sich die Digitalisierung im Unternehmen später vorantreiben, indem die kleinen Projekte vom Anfang weiter ausgebaut werden. Cloud-Infrastrukturen sind prädestiniert dafür, ganz nach Bedarf skaliert zu werden. Schließlich muss dafür keine eigene Hard- und Software gekauft werden.

Open Source hält alle Möglichkeiten offen

Die Anbieter proprietärer Software bieten häufig große Gesamtlösungen, die eine vollständige Umstellung nötig machen und keine Integration bereits vorhandener Teillösungen erlauben. Das hat natürlich seinen Preis. Open Source-Konzepte setzen dagegen auf einen modularen Aufbau, der viel individuellere Lösungen ermöglicht. Diese Offenheit verhindert, dass Unternehmen in Abhängigkeit von einzelnen Anbietern geraten. Stattdessen bleiben sie flexibel für die Zukunft und die getätigten Investitionen sind sicher. Die offenen Standards stellen sicher, dass die Software von heute auch mit Lösungen zurechtkommt, die in der Zukunft gekauft werden. Unternehmen müssen außerdem keine Komplettlösungen erwerben, mit Features, die sie eventuell gar nicht brauchen. Stattdessen können sie sich die Komponenten aussuchen, die zum eigenen Innovationstempo passen.

Praxisbeispiele und Empfehlungen von Experten

Wenn über Digitalisierung gesprochen und geschrieben wird, geht es oft sehr abstrakt zu. Doch die Verantwortlichen in Unternehmen müssen konkrete Entscheidungen treffen. Besonders wertvoll sind dafür Praxisbeispiele und Empfehlungen von Branchenvertretern und Vertriebspartnern. Für das aktuelle SUSE Whitepaper haben wir daher ausgewiesene Experten zu den Themen Digitalisierung und Mittelstand befragt.

Im Whitepaper „Sicher digitalisieren im Mittelstand“ vereinen wir eigene Erfahrung mit dem Wissen von Branchenvertretern und verknüpfen beides zu konkreten Handlungsempfehlungen.
Laden Sie sich jetzt das Whitepaper herunter!

 

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