„Wir haben sofort gesehen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis des SUSE Linux Enterprise Servers auf der SGI-Plattform den konkurrierenden Betriebssystem-Optionen überlegen war“, sagt Diego Klahr, HPC Engineer bei Total E&P. „Und für uns bietet SGI plus SUSE Linux Enterprise Server eine komplette und integrierte Lösung.“
Total ist in 130 Ländern aktiv und damit das fünftgrößte börsennotierte Öl- und Gas-Unternehmen der Welt. Dabei kümmert sich Total um nachgelagerte Arbeiten wie Raffinierung, Marketing, Vertrieb und Lieferung von Rohöl und Petroleumprodukten, verfügt aber auch über Erkundungs- und Produktionsteams in mehr als 50 Ländern.
Die Herausforderung für Total Exploration & Production (Total E&P) besteht darin, die Erkundung und kosteneffektive Erschließung neuer Vorkommen ständig zu verbessern. Dieser Prozess ist abhängig von der computergestützten Analyse und Visualisierung riesiger Mengen seismischer Daten; hierzu werden Vibrationswellen gesendet und deren Reflektionen gemessen, um auf versteckte geologische Strukturen schließen zu können. Um kleinere und schlechter erreichbare Vorkommen zu lokalisieren, setzt Total E&P auf eine Verbesserung seiner Visualisierungen – was wiederum eine signifikant größere Rechenkapazität voraussetzt.
Total E&P entschied sich für SGI, um den neuen Pangea Supercomputer zu entwickeln: er basiert auf der SGI ICE X High Performance Computing Plattform und nutzt eine spezielle M-Cell Wasserkühlung.
„Pangea ist eine enorm leistungsstarke Lösung und berechnet numerische Modelle zur Unterstützung der dreidimensionalen Visualisierung subterraner geologischer Formationen“, sagt Klahr. „Mit diesem System können wir die zehnfache Menge an Simulationen im Vergleich zu unserem alten Supercomputer berechnen. So können wir potentielle Vorkommen leichter identifizieren und die besten Extraktionsmethoden erkennen.“
Aus der Kombination von SUSE Linux Enterprise Server und SGI Hardware, Cluster-Management-Software und Einsatzdiensten entstand für Total E&P ein Supercomputer, der sowohl leistungsstark wie auch in höchstem Maße effizient ist. Das SLES-Betriebssystem bietet eine schnelle und stabile Plattform für Total E&Ps spezialisierte Anwendungen. Die Anpassbarkeit von SLES an minimale Systemressourcen hilft die Leistung zu maximieren, gleichzeitig wird der Overhead auf den Xeon-Prozessoren minimiert.
Über Pangea
Pangea ist ein Distributed-Memory Supercomputer mit 2,3 PFlop, 110.592 Intel Xeon E5-2670 Prozessoren und 442 TB Speicher. Auf jedem Knoten läuft eine separate Instanz von SUSE Linux Enterprise Server in einer vollständig parallelisierten Umgebung, verwaltet vom SGI Management Center for ICE X. Zur Entstehungszeit des Anwenderberichts ist Pangea einer der beiden leistungsstärksten Supercomputer der Welt, der in der Industrie genutzt wird (Quelle: www.top500.org). Um die Energieeffizienz der Lösung zu erhöhen und die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten, nutzt SGI sein M-Cell Design, das über einen geschlossenen Luftkreislauf und Warmwasserkühlung verfügt, um die Hitze auf einen Bereich zu beschränken und dadurch den Gesamtkühlungsaufwand zu minimieren.
Der komplette Anwenderbericht steht auf suse.com/success/stories/total.html zur Verfügung.
Mehr Informationen zu SUSE High Performance Computing auf suse.com/products/server/hpc.html
Über SUSE
SUSE, ein Pionier im Bereich Open Source-Software, entwickelt zuverlässige interoperable Linux- und Cloud-Infrastruktur-Lösungen, die Unternehmen mehr Kontrolle und Flexibilität ermöglichen. Mehr als 20 Jahre Erfahrung und hervorragende Leistung in den Bereichen Entwicklung und Services sowie ein einzigartiges Partner Ökosystem machen die SUSE Produkte und den Support leistungsstark und helfen unseren Kunden Komplexität zu verringern, Kosten zu reduzieren und verlässlich erfolgskritische Services anzubieten. Unsere dauerhaften Beziehungen zu unseren Kunden ermöglichen es uns, ihnen angepasste und intelligente Innovationen bereitzustellen, die sie für ihren Erfolg benötigen – heute und morgen. Weitere Informationen: www.suse.de